Seit 1972 vergibt der Schweizer Heimatschutz jährlich den Wakkerpreis. Er zeichnet Gemeinden aus, die bezüglich Ortsbild- und Siedlungsentwicklung besondere Leistungen vorzeigen können. Hierzu gehören insbesondere das Fördern gestalterischer Qualität bei Neubauten, ein respektvoller Umgang mit der historischen Bausubstanz sowie eine vorbildliche Ortsplanung, die Rücksicht auf die Anliegen der Umwelt nimmt.
Nach Graubünden wurden bisher sieben Wakkerpreise vergeben – so viele, wie in keinem anderen Kanton. Preisträgerinnen waren Guarda (1975), Splügen (1995), Vrin (1998), Fläsch (2010), Bergell (2015), die Nova Fundaziun Origen in Riom (2018) und Poschiavo (2025).