Die Vermittlung von baukulturellem Wissen ist uns ein grosses Anliegen. In unseren Publikationen setzen wir uns mit kultur- und architekturgeschichtlichen Themen auseinander – einmal mehr essayistisch, das andere Mal wissenschaftlich fundiert. Was wir herausgeben, soll auch ausserhalb der Fachwelt verständlich sein.
Seit 2003 war der Bündner Heimatschutz Mit-Herausgeber des Bündner Monatsblatts. Nach fast 20 Jahren hat er seinen Ausstieg aus der traditionsreichen Publikation beschlossen, um in eine neue, den engeren Zielsetzungen des Vereins besser entsprechende Zeitschrift zu investieren. Diese erscheint einmal jährlich im Herbst in einer Auflage von 700 Exemplaren und enthält drei, vier ausgewählte Beiträge, die zur Reflexion über unsere gebaute Umwelt animieren und den baukulturellen Diskurs beleben. Veröffentlicht werden Artikel allgemeineren Charakters aber auch Beiträge mit einem engeren Fokus, die Themen aus unserem Alltagsgeschäft in einen grösseren Zusammenhang stellen.
Mitglieder des Bündner Heimatschutzes erhalten die Zeitschrift als Jahresgabe kostenlos zugesandt.
Inhalt Heft 1/2022
Vittorio Magnago Lampugnani
Dauerhaft bauen, dicht bauen, wenig bauen. Ein unzeitgemässes Plädoyer für eine reflektierte Nachhaltigkeit
Leza Dosch
Reformierte Kirchenräume. Neueinrichtungen des frühen 20. Jahrhunderts in Graubünden
Donat Caduff
Lang lebe das tote Dorf. Welche Perspektiven für das Bergdorf?
Kommissionsverlag Desertina
ISSN 2813-3811
CHF 17.00 zzgl. Versand
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Zwölf Postkarten mit Sujets aus Fläsch, fotografiert von Ralph Feiner. Dazu zwölf Feuilletons von Köbi Gantenbein. Eine kleine, feine Sammlung, die zur Reflexion über die gebaute Umwelt anregt. Herausgegeben zum Jubiläum «50 Jahre Wakkerpreis».
© Bündner Heimatschutz, 2022
ISBN 978-3-85637-520-1
CHF 15.00
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«52 beste Bauten. Baukultur Graubünden 1950–2000», das zum Abschluss unserer multimedialen Kampagne gleichen Namens erschien, stellt das baukulturelle Erbe der jüngeren und jüngsten Vergangenheit in den Fokus und gibt ihm – in einer kleinen Auswahl repräsentativer Objekte – ein Gesicht.
Herausgegeben vom Bündner Heimatschutz
Mit Beiträgen von Leza Dosch, Bernhard Furrer, Ludmila Seifert
Fotografien von Ralph Feiner
1. Auflage 2019
2. Auflage 2020
ISBN 978-3-909928-61-3
CHF 39.00
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Die Architekturrundgänge in Graubünden sind kleine, feine Führer, die man bequem in die Jackentasche stecken kann, die man aber auch zuhause in die Bibliothek neben andere Werke der Architektur- und Kunstgeschichte stellt. Ihr Reiz liegt in ihrer Kürze, die eine prägnante Auswahl und eine Kommentierung ohne Umschweife verlangt. Bauwerke unterschiedlicher Gattung und aus verschiedenen Zeiten werden vorgestellt und in einen (architektur-)historischen, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Anhand einer beschränkten Auswahl repräsentativer Objekte erhalten die Leser:innen je nach Führer ein umfassendes Bild der Baukultur eines Ortes, eines Tal oder eine Epoche.
Erhältlich in jeder Buchhandlung oder unter info(at)heimatschutz-gr.ch
Der Architekturwettbewerb als Längsschnitt durch die Architekturgeschichte Graubündens zwischen 1850 und 1930.
Herausgegeben vom Institut für Kulturforschung Graubünden ikg
mit Unterstützung des Bündner Heimatschutzes
1. Auflage, 2019
ISBN 978-3-85881-619-1
CHF 79.00
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Graubünden ist in den letzten Jahrzehnten zu einer wichtigen Region neuer Architektur in den Alpen geworden. Der 2013 von Hochparterre und dem Bündner Heimatschutz herausgegebene Architekturführer Bauen in Graubünden dokumentiert und kommentiert 100 Bauten, die seit 1988, dem Baujahr von Peter Zumthors wegweisender Kapelle Sogn Benedetg, entstanden sind. Die Publikation ist eine Abbildung des Baugeschehens der jüngeren Vergangenheit für Fachleute, aber auch eine handliche Dokumentation des Architekturgeschehens für Laien und Touristen.
CHF 39.00
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Zwischen 2003 und 2021 war der Bündner Heimatschutz Mitherausgeber des traditionsreichen Bündner Monatsblatt. Zeitschrift für Bündner Geschichte, Landeskunde und Baukultur. Das seit 1850 bestehende Periodikum ist eine populärwissenschaftliche Zeitschrift allgemein kulturhistorischer Ausrichtung, die gegenwärtig vierteljährlich erscheint.
2021 hat der Bündner Heimatschutz beschlossen, künftig andere Schwerpunkte in seiner inhaltlichen Arbeit zu setzen. Das Monatsblatt wird seit 2022 vom Institut für Kulturforschung ikg als alleinigem Herausgeber weitergeführt.
Zwischen 2003 und 2021 wurden im Bündner Monatsblatt zahlreiche Beiträge zur Architekturgeschichte Graubündens publiziert
Mit Ausnahme der jüngsten Ausgaben sind sämtliche Jahrgänge des Bündner Monatsblatts seit 1914 auf dem Schweizer Portal für retro-digitalisierte Zeitschriften aus den Bereichen Wissenschaft und Kultur e-periodica kostenfrei zugänglich.
Das Bündner Monatsblatt kann über die Verlegerin gammetermedia bestellt werden. Im Abonnement oder als Einzelnummer.
Robert Obrist (1937–2018), Architekt. Eine Hommage von Jaromir Kreiliger
Separatum Bündner Monatsblatt 4/2018
Chasper Pult (Text), Jaromir Kreiliger (Fotografien)
CHF 5.00 (zzgl. Porto)
Bruno Giacometti, Architekt (Beiheft Bündner Monatsblatt), mit Beiträgen von Roland Frischknecht, Carmelia Maissen, Daniel A. Walser u.a., Chur 2008.
ISBN 978-3-905342-44-4
CHF 15.00 (zzgl. Porto)
100 Jahre Bündner Heimatschutz 1905–2005
Separatdruck Bündner Monatsblatt 5/2005
Mit Beiträgen von Philipp Maurer, Ludmila Seifert, Jürg Ragettli, Georg Mörsch und Leza Dosch
gratis (zzgl. Porto)
Mit erlebnisorientierten Publikationen vermittelt der Schweizer Heimatschutz auf vielfältige Weise den Wert der baukulturellen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Schweiz.